Jedes Kind darf in der Schule mit Freude lernen – ganz gleich, welche Voraussetzungen es mitbringt. Damit das gelingt, setzt der Kreis Recklinghausen ab dem Schuljahr 2025/26 auf Inklusionsassistenzen (INKAS): An vier Grundschulen unterstützen neue Assistenzkräfte die gesamte Klasse flexibel im Schulalltag.

Wie Sie als Eltern profitieren

  • Mehr Unterstützung – weniger Ausgrenzung: Die Inklusionsassistenz hilft nicht nur einzelnen Kindern mit Förderbedarf, sondern ist für alle da. So werden alle integriert und gefördert, ohne dass Einzelne stigmatisiert werden.
  • Klassenklima stärken: Die Assistenz fördert das Miteinander in der Gruppe, unterstützt bei Konflikten und erleichtert das Lernen – davon profitieren alle Kinder.
  • Entlastung für Lehrkräfte: Lehrerinnen und Lehrer können sich besser auf den Unterricht konzentrieren und das kommt wiederum den Kindern zugute.
  • Flexibler Einsatz: Die Hilfe ist unkompliziert und kann auf aktuelle Bedürfnisse in der Klasse reagieren – ganz ohne lange Antragsverfahren.

Die Gustav-Adolf-Schule Datteln, Süder Grundschule Herten, Harkort-Schule Marl und Albert-Schweitzer-Schule Oer-Erkenschwick starten mit diesem Modell, das bei Erfolg auch anderen Schulen zugute kommen soll. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen der kommunalen Haushaltsmittel und durch Landeszuwendungen; auf Eltern kommen keine zusätzlichen Kosten zu.

Ihr Kind benötigt Unterstützung? Wenden Sie sich an Ihr Schulteam - die Klassenleitung oder das Sekretariat - oder an den Kreis Recklinghausen.

Gemeinsam sorgen wir für die besten Bildungschancen für alle Kinder.

 

Hier geht es zur Pressemitteilung des Kreises Recklinghausen.

 

 

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