Rund um das Thema Praktikum

  • Du kannst deine Berufswahl noch einmal überprüfen. Du erhältst einen authentischen Einblick in den beruflichen Alltag und kannst so sicher gehen, eine gute Entscheidung für Deinen späteren Weg zu treffen.
     
  • Du sammelst Praxiserfahrung! Du erlebst, wie ein Arbeitsalltag abläuft, worauf man in Betrieben achten sollte, wie man im Berufsleben miteinander arbeitet und lernst Neues dazu.
     
  • Du hast die Möglichkeit, wichtige Kontakte für die Zukunft zu knüpfen! Vielleicht ist der Betrieb in dem Du Dein Praktikum machst, auch der Ort, wo Du später arbeiten möchtest. Im Regelfall sind die Betriebe untereinander vernetzt, so dass Du Kontakte für spätere Bewerbungen in der Branche erhälst.
     
  • Du wertest deinen Lebenslauf auf. Neben einem (guten) Abschluss sind Arbeitgebern erste Erfahrungen in der Praxis wichtig. So signalisierst Du ihnen, dass Dich der Job wirklich interessiert.

Mit ein wenig Zeit und guten Gedanken findest Du schnell zum richtigen Praktikum für Dich. So kannst Du mit wenigen Schritten zielorientiert vorgehen:

  1. Was interessiert Dich und was möchtest Du erreichen?
    Nimm Dir Zeit, Dir über Deine Interessen, Fähigkeiten und Ziele klar zu werden. Welche Art von Praktikum suchst Du? Wann soll es stattfinden, wie lange soll es dauern? Welche Erkenntnisse möchtest Du am Ende haben? Am besten hältst Du Deine Überlegungen schriftlich fest.
     
  2. Recherchiere Branchen und Tätigkeiten, die Dich ansprechen und suche dann nach Unternehmen, die diese anbieten.
    Offen zugängliche und detaillierte Infos findest Du im Netz bei Online-Jobbörsen, Unternehmenswebseiten oder auch beruflichen Netzwerken wie LinkedIn.
    Auf der Seite berufe tv der Bundesagentur für Arbeit werden viele Jobs auch in kurzen Videos dargestellt.
     
  3. Rat und Kontakte – Nutze persönliche Kontakte, um Deine Ideen zu vertiefen.
    Nutze Deine direkten Ansprechpartner in der Schule und der Familie, um Kontakte zu finden, die in Deinem Interessensfeld arbeiten. Oftmals werden Plätze durch Mundproganda vergeben. Besuche Karrieremessen, Fachvorträge oder ähnliche Veranstaltungen. Auch Social Media sind gut geeignet, um sich zu vernetzten.
     
  4. Aktualisiere Deine Bewerbungsunterlagen.
    Viele Anregungen zur Gestaltung Deiner Unterlagen findest Du online. Im Regelfall sind ein Lebenslauf, Dein letztes Zeugnis sowie ein aussagekräftiges Motivationsschreiben ausreichend. Hast Du Referenzschreiben oder bereits Praktikumszeugnisse lege diese gern bei. Überlege Dir auch hier, was Dein Gegenüber von Dir erfahren sollte, um Dir die Praktikumsstelle anzubieten. Vermeide Floskeln, schreibe authentisch und wahrheitsgemäß. Achte darauf, dass Deine Unterlagen keine Formfehler (Layout, Rechtschreibung u.ä.) enthalten.
     
  5. Suche nach konkreten Plätzen.
    Nutze Job- und Praktikumsbörsen, um auf Unternehmen und Praktika aufmerksam zu werden. Neben unserem Praktikumsportal bietet die Agentur für Arbeit ein umfangreiches Portal dazu: Jobsuche: Praktikum.
    Überprüfe am besten direkt auf den Unternehmenswebseiten, ob diese Plätze noch verfügbar sind. Findest Du dort nichts, recherchiere Ansprechpartner des Unternehmens, bei denen Du telefonisch oder per Mail nachfragen kannst. Im Regelfall sind dies Mitarbeitende aus dem Personalbereich. Bei kleineren Unternehmen können Dir auch häufig Personen aus den Bereichen Sekretariat, Verwaltung oder Officemanagement weiterhelfen.
     
  6. Halte Deine Recherche- und Netzwerkergebnisse in einer Übersicht fest.
    Welches Unternehmen bietet welches Praktikum? Hast Du bereits Informationen zum Praktikum, die auf der Unternehmenswebseite veröffentlicht wurden. Zum Beispiel zum Zeitraum, Aufgabenstellung oder sonstigen Rahmenparametern wie Arbeitszeiten, Vergütung o.ä.  Bei wem kannst Du wie Deine Bewerbungsunterlagen einreichen? Halte später in dieser Liste auch fest, bei welchem Unternehmen Du Dich dann tatsächlich beworben hast.
     
  7. Bereite Dich für ein Kennenlerngespräch vor.
    Nutze auch hier Deine Kontakte und das Netz, um Dich vorzubereiten. Mache Dich schlau, wie ein Gespräch abläuft, welche Fragen gestellt werden könnten und überlege Dir Antworten. Hast Du Einladungen erhalten, recherchiere vorab, wie Du am besten anreisen könntest und welches Outfit passend ist. Anhaltspunkte zum Dresscode geben Teamfotos und sonstige Bilder auf den Unternehmenswebseiten oder Social Media Kanälen der Unternehmen.
     
  8. Sei offen, vertraue Dir selbst und freue Dich auf alle Erfahrungen, die Du in diesem Prozess machst!
    Alle Erfahrungen, die Du in diesem Prozess machst, sind wertvoll und bringen Dich weiter. Praktika sind der Beginn einer Reise – Du lernst Dich selbst wie auch die Berufswelt besser kennen und gewinnst so an Orientierung und Zuversicht.

 

Hilfreiche Informationen wie Beratungsmöglichkeiten, Praktikumsbörsen und Bewerbungstipps findest Du hier:
https://www.arbeitsagentur.de/bildung/praktikum

Berufsfelderkundungen (BFE) erfolgen im achten Schuljahr im Regelfall vor den Oster- und/oder Sommerferien. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Potenzialanalyse wählen die Schüler:innen drei verschiedene Berufe aus, die sie jeweils an einem Tag vor Ort kennenlernen. Die Tage werden durch die besuchten Betriebe und Unternehmen individuell gestaltet, sodass die Jugendlichen aktiv erste praktische Einblicke in einen Job und in die Arbeitswelt gewinnen können. Diese „Schnuppertage“ helfen den Schülerinnen und Schülern sich leichter für das später folgende Praktikum zu entscheiden. Die BFE-Tage werden dokumentiert, um sich im Unterricht gemeinsam mit den Lehrkräften zu den Eindrücken und Erfahrungen auszutauschen.

Im Rahmen eines freiwilligen Praktikums ergibt sich ab einer Dauer von 4 Wochen ein Anspruch auf den Mindesturlaub von 24 Tagen im Jahr bei einer regelmäßigen 5-Tage-Woche, also ca. 2 Tage im Monat. Minderjährige Praktikant:innen haben einen höheren Urlaubsanspruch: 30 Tage pro Jahr bei Praktikanten unter 16 Jahren, 27 Tage bei 16-Jährigen und 25 Tage bei 17-Jährigen.

Pflichtpraktikant:innen haben keinen Urlaubsanspruch; in der Regel wird von Unternehmen jedoch der Mindesturlaubsanspruch (analog der freiwilligen Praktika) gewährt.

Grundsätzlich besteht die Verpflichtung zur Unfallversicherung. Ist das Praktikum Pflicht, ist das in der Regel durch die Schule oder das Studium gegeben. Bei freiwilligen Praktika ist die Praktikant:in über das Unternehmen mitzuversichern (§ 2 SGB VII). Die Berufsgenossenschaft gibt Auskunft, ob und in welcher Höhe Kosten für das Unternehmen anfallen.


Ob weitere Versicherungspflichten bestehen, sollte vom Unternehmen im Einzelfall geprüft werden, da das Regelwerk recht komplex ist. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen freiwilligen und Pflichtpraktika. Schul- und Pflichtpraktika sind in der Regel von der Pflicht für Renten-, Pflege-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung ausgenommen. Werden Praktika mit mehr als 520 Euro pro Monat vergütet oder bei längeren Praktika, kann sich jedoch eine Versicherungspflicht ergeben.

 

Und was ist mit Krankenversicherung? Besitzt die Praktikant:in noch keine bestehende Familienversicherung, so muss diese sich über eine Kranken- und Pflegeversicherung für Praktikanten versichern.

Im Vorfeld

  • Erfassung von Daten der Praktikant:in und ggf. Ansprechpersonen der Ausbildungsstätten (Schule, Universität o.a.)
  • Aufsetzen einer Praktikumsvereinbarung
  • Ansprechpersonen innerhalb des Betriebes festlegen und informieren
  • Vorbereitung eines Praktikumsplans: Lernziele, Bereiche, Aufgaben
     

Während des Praktikums

  • Erklärung von betrieblichen Besonderheiten und Gefahrenunterweisung
  • Abgleich von Erwartungen und Zielen
  • Regelmäßige Feedbackgespräche
     

Im Nachgang

  • Abschlussgespräch mit gegenseitiger Reflexion des Praktikums
  • Praktikumsbescheinigung bzw. qualifiziertes Praktikumszeugnis erstellen
  • Vereinbarung treffen: Wie wollen beide Seiten miteinander in Kontakt bleiben?
    • Idee für Betriebe: „Green Card / VIP Card". Bei besonders erfolgreichen Praktika kann der Betrieb den Praktikant:innen eine "Green Card "oder "VIP Card" übergeben. Fügt der Praktikant diese Karte einer späteren Bewerbung zu, erhält er oder sie in jedem Fall eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Schulanmeldungen

Anmeldungen an Schulen der Sekundarstufe II sind in der Regel frühestens mit Erhalt des Halbjahreszeugnisses Ende Januar bis ca. Ende Februar möglich. Erkundige Dich bei der Schule Deiner Wahl nach den konkreten Bewerbungsfenstern und etwaigen Fristen.
 

Mit Zugangsdaten, die Du zusammen mit Deinem Halbjahreszeugnis von Deiner aktuellen Schule erhältst, geht die Anmeldung schnell und einfach digital über das Portal schulbewerbung.de (vormals SchülerOnline).
Ein Chatbot hilft Dir bei möglichen Fragen zum Ablauf. Hier geht’s zum Hilfechat: Hilfechat schulbewerbung.de.

Hast Du einen Ausbildungsvertrag kläre mit Deinem auszubildenden Unternehmen, wer die Anmeldung an der Berufsschule übernimmt. In der Regel erfolgt Deine Anmeldung durch den Betrieb.

In NRW müssen Eltern ihr schulpflichtiges Kind, d.h. jedes Kind, das bis zum Beginn des 30. September das sechste Lebensjahr vollendet hat, bis zum 15. November bei einer Grundschule anmelden.

Rechtzeitig vor Beginn des Anmeldeverfahrens fordert das Schulverwaltungsamt zur Anmeldung auf. Die Anmeldung erfolgt danach direkt in der jeweiligen Schule zu den vom Schulträger festgesetzten Terminen.

Es besteht Wahlfreiheit, an welcher Grundschule sie ihr Kind anmelden. Einzige Voraussetzung: Die Stadt oder Gemeinde hat keinen Schuleinzugsbereich festgelegt und die bevorzugte Grundschule hat ausreichend Aufnahmekapazität zur Verfügung. Gibt es mehr Anmeldungen als Plätze, haben Kinder, die in unmittelbarer Nähe zur Schule leben, Vorrang.

In 5 Schritten zur Entscheidung:

  1. Suche ich eine öffentliche oder eine private Grundschule?
  2. Wie ist die Entfernung zur Grundschule?
  3. Bietet die Grundschule Betreuungs-Möglichkeiten, die unseren Alltagsanforderungen entsprechen?
  4. Welches pädagogische Konzept ist ideal für mein Kind?
  5. Kann ich die Schule vorab besuchen, um einen Eindruck vor Ort zu erhalten?

Mithilfe der Datenbank des Schulministeriums NRW können sie Schulen nach unterschiedlichen Kriterien, z.B. Region, Unterrichtsangebot oder Förderungsmöglichkeiten, suchen.

Geplant ist eine digitale Anmeldemöglichkeit ab dem Schuljahr 2025/2026 über das Portal schulbewerbung.de (Stand Dezember 2023).

Mit dem Halbjahreszeugnis der vierten Klasse an der Grundschule erhalten Eltern eine Empfehlung zur Anmeldung an einer weiterführenden Schule. Diese Empfehlung ist begründet und dient als Hilfestellung, ist jedoch außer in Bayern, Brandenburg und Thüringen nicht verpflichtend.

Die Anmeldeverfahren an weiterführenden Schulen laufen über sechs Wochen und starten frühestens mit dem letztmöglichen Termin der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse. Konkrete Informationen und Fristen erhalten Eltern beim kommunalen Schulträger.

In NRW werden verschiedene Schulformen angeboten:

  • Hauptschule
  • Realschule
  • Sekundarschule
  • Gesamtschule
  • Gymnasium
  • Schulen des gemeinsamen Lernens und Förderns

 

Für die Anmeldung an der Schule ihrer Wahl sind folgende Dokumente notwendig:

  • Anmeldeschein der Grundschule (mit Ausgabe Halbjahreszeugnis vierte Klasse)
  • Anmeldevordruck der weiterführenden Schule (online oder im Schulsekretariat)
  • Letzte Schulzeugnis mit Empfehlung
  • Geburtsurkunde des Kindes oder Familienstammbuch
  • Nachweis über die Impfung gegen Masern

Mit nur drei Klicks findest Du mithilfe des Bildungswegenavigators heraus, welche Möglichkeiten es für Dich gibt!

Auf der Webseite findest Du darüber hinaus unkompliziert weitere Ansprechpartner, beispielsweise der Verein Ausbildungspaten, die Jugendberufshilfe oder auch die Studienberatung der westfälischen Hochschule, um Dich individuell beraten zu lassen.

Anmeldungen nach der Sekundarstufe I können digital mit regionalen Unterschieden über die Plattformen Schulbewerbung.de oder schüler online (bis Ende 2024) erfolgen.

Im Regelfall erhalten sie die notwendigen Zugangsdaten von der Schule, die sie aktuell besuchen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich selbst zu registrieren, sollten sie aus unterschiedlichen Gründen keine Zugangsdaten (bekommen) haben.

Neu in Deutschland

Die App INTEGREAT hilft Dir in der ersten Zeit als digitaler Guide in Deiner Sprache mit lokalen News, Beratungsstellen und Ansprechpartnern sowie Informationen zu Events, auf denen Du schnell Leute kennenlernst. Lade Dir die App auf Dein Handy und los geht's!

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KAoA, Star, Kompakt, Stubo.. Wie bitte?

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) ist eine Initiative des Landes NRW, um Jugendliche bei der beruflichen Orientierung, der Berufswahl und der Entscheidung für eine Ausbildung oder ein (duales) Studium zu unterstützen.

Durch die Initiative wurde ein einheitliches Übergangssystem von der Schule in den Beruf in NRW geschaffen. Alle Schüler:innen erhalten durch einen begleiteten Prozess die Möglichkeit, sich ab der 8. Klasse über eigene Stärken und berufliche Interessen bewusst zu werden. Sie können sich über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren und erhalten durch Berufsfelderkundungen (BFE) und Praktika erste Einblicke in die Arbeitswelt. Ziel ist es, die eigene Entscheidungskompetenz der Schüler:innen zu stärken und Perspektiven für die Zeit nach der Schule aufzuzeigen. Unsicherheiten und Wartezeiten für die Zeit nach der Schule können so vermieden werden und ein guter Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf wird ermöglicht.

Akteure und Partner in diesem Übergangsprozess sind u.a. Schulen, Berufskollegs, Jugendhilfen, Bildungsträger, Betriebe und Unternehmen, Jobcenter und die Bundesagentur für Arbeit. Die Akteure und Partner werden vor Ort von der kommunalen Koordinierung begleitet. Sie sorgt für einen guten Austausch aller Beteiligten, leitet Informationen weiter, kommuniziert Maßnahmen und Entwicklungen, unterstützt die Weiterentwicklung der Initiative und stellt somit deren Umsetzung für alle Schüler:innen in NRW sicher.

Das Kürzel "StuBos" steht für Studien- und Berufskoordinator:innen.


Im Entscheidungskreislauf „Orientierung – Information – Beratung – Praxiserfahrung“ stehen StuBos als hilfreiche und motivierende Begleitung an der Seite der Schülerinnen und Schüler. Häufig sind sie im BOB, dem Berufsorientierungs-Büro vor Ort in den Schulen zu finden.


Als Experten für Möglichkeiten nach dem Schulabschluss helfen sie den Schüler:innen bei der Gestaltung ihrer Zukunft. Sie organisieren Angebote zur Orientierung wie z.B. Vorträge oder Besuche im Berufsinformationszentrum, in Unternehmen oder Unis oder bei Beratungsstellen. Sie stellen an den Schulen die Umsetzung von Standardangeboten im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) sicher. Zu diesen Standardangeboten gehören u.a. die Berufsfelderkundungstage (BFEs) und Praktika. Sie beraten zudem ganz allgemein bei der Entwicklung von Ideen für die Zeit nach dem Schulabschluss, helfen bei der Recherche von Ausbildungsmöglichkeiten oder beim Verfassen von Praktikumsanfragen oder Bewerbungsschreiben.

Als wesentlicher Bestandteil der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) adressiert das Element Jugendliche mit Förder-Bedarf und/oder Schwerbehinderung. „KAoA-Star“-Angebote unterstützen die Jugendlichen entsprechend ihrer individuellen Bedarfe beim Übergang in den Beruf. Das Kürzel „STAR“ steht dabei für: Schule trifft Arbeitswelt“.


Die Frage „Was kommt nach der Schule“ ist für alle Jugendliche eine Herausforderung; für Jugendliche mit Handicaps ist es eine ganz besondere Herausforderung. Insbesondere wenn sie in betriebliche Ausbildung und Beschäftigung im allgemeinen Arbeitsmarkt führen soll. „KAoA-Star“ eröffnet Perspektiven für den Berufseinstieg. Dabei arbeitet der Integrationsfachdienst mit den Jugendlichen, den Eltern und den Schulen zusammen und begleitet die individuellen Berufsorientierungsprozesse durch den jeweiligen Fall- oder Casemanager.

Mithilfe von KAoA-kompakt können Jugendliche, die beispielsweise durch Wohnortswechsel oder aufgrund von Zuwanderung noch keine berufliche Orientierung erhalten haben, wesentliche Elemente der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ nachholen.

Dazu gehören:
• Eine zweitägige Potenzialanalyse zum Erkennen von Interessen, Neigungen und Stärken
• Drei jeweils eintägige Berufsfelderkundungen
• Ein dreitägiger Praxiskurs


Die Durchführung dieser Elemente erfolgt über einen Bildungsträger, der über die jeweilig notwendigen interkulturellen Kompetenzen verfügt.

Ich habe eine spezielle Frage - an wen kann ich mich wenden?

Du bist mitten im beruflichen Orientierungsprozess und kommst in einer Sache nicht weiter? Das KAoA-Team Recklinghausen unterstützt Dich gern!
Schreibe einfach eine Mail an bildungsbuero-kaoa[at]​kreis-re.de. Oder rufe uns an; unsere Telefonnummern findest Du hier: KAoA-Team Recklinghausen.

Weiterführende Informationen sowie regionale Ansprechpartner findest Du auf den KAoA-Seiten der Bezirksregierung Münster und des Schulministeriums NRW.