Der Aktionstag „Chance2go – #lastminute Jobticket“ hat sein Ziel eindrucksvoll erreicht: Rund 300 Jugendliche nutzten die Gelegenheit, sich an sechs Standorten im Kreis Recklinghausen umfassend zu ihren beruflichen Anschlussmöglichkeiten beraten zu lassen. Besonders die Hauptveranstaltung am Campus Vest in Recklinghausen, für welche die meisten Jugendliche eingeladen wurden, war mit der Hälfte aller Teilnehmenden ein voller Erfolg.

Beratung auf Augenhöhe – Jugendliche und Akteure loben Atmosphäre

Ein besonderes Highlight des Tages war die professionelle und zugleich herzliche Beratung durch die Expertinnen und Experten der beteiligten Institutionen. Viele Jugendliche berichteten, dass sie sich von Anfang an willkommen und auf Augenhöhe beraten fühlten. Nervosität oder Scheu waren schnell vergessen – ein Eindruck, den auch die Akteure bestätigten: „Die Jugendlichen waren ausgesprochen freundlich, neugierig und engagiert bei der Sache. Das hat uns sehr beeindruckt“, so das einhellige Feedback.

Konkrete Schritte in die Zukunft

Drei Viertel der Teilnehmenden gaben in ihrem Feedback an, dass sie durch den Aktionstag im Berufsorientierungsprozess einen ganz konkreten Schritt weitergekommen sind. Ein Jugendlicher brachte es auf den Punkt: „Ich bin super happy. Ich habe für mich genau die Lösung bekommen, die ich gesucht habe!“

Vor Ort unterstützten Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit die Jugendlichen nicht nur mit Informationen, sondern gingen auch direkt in die Umsetzung: Gemeinsam wurden Arbeitgeber kontaktiert, Kennenlerngespräche vereinbart und Praktika vermittelt – unkompliziert und direkt. 

Berufskollegs unterstützten den Aktionstag

Durchführungsorte der Aktion waren die Berufskollegs im Kreis Recklinghausen, sodass die Jugendlichen kurze Wege hatten. Die Platzierung der Beratungsmöglichkeit inmitten der Schülerinnen und Schüler war goldrichtig. Einige Jugendliche nutzten das Angebot ganz spontan. 

Auch die Schulen zeigten sich begeistert. Nicola Michels, Schulformsprecherin der Berufskollegs im Kreis Recklinghausen im KAoA-Steuerkreis und Tatjana Schramm, Abteilungsleiterin für das Übergangsmanagement am Paul-Spiegel-Berufskolleg Dorsten, berichten folgendes: 

„Der Aktionstag war sowohl für unsere Jugendlichen als auch für zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus umliegenden Schulen in Dorsten und Umgebung, die noch nach Anschlussmöglichkeiten suchen, äußerst bereichernd. Ein großes Team der Agentur für Arbeit sowie zahlreiche unterstützende Akteure waren vor Ort und trugen zum Gelingen des Tages bei. Bereits im Vorfeld war der Aktionstag hervorragend organisiert und werbetechnisch wirkungsvoll gestaltet. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch das engagierte Team der Schule äußerten durchweg positive Rückmeldungen. Die Jugendlichen berichteten, dass sie durch den Tag neue Perspektiven für sich entdeckt haben, an die sie vorher noch nicht gedacht hatten. Angesichts dieses erfreulichen Feedbacks ist klar, dass der Aktionstag in dieser Form – also am Ende des Schuljahres vor den Sommerferien – künftig wiederholt werden soll. Wir werden den Termin im Bereich Übergangsmanagement für das kommende Schuljahr fest einplanen und in unsere Beratungsstrategie integrieren. Wir danken allen Organisatoren und Helfern herzlich, die diesen Tag möglich gemacht haben.“

 

Stimmen der Initiatoren und Partner

Kommunale Koordination KAoA Kreis Recklinghausen:

„Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz und das große Engagement aller Beteiligten. Die persönliche Beratung auf Augenhöhe war der Schlüssel zum Erfolg. Unser Ziel bleibt, möglichst vielen Jugendlichen einen erfolgreichen Übergang in Ausbildung oder Beruf zu ermöglichen.“

 

Agentur für Arbeit:

„Der Aktionstag hat gezeigt, wie wertvoll eine direkte und unkomplizierte Unterstützung für Jugendliche ist. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir gemeinsam mit den Jugendlichen direkt vor Ort Kontakte zu Arbeitgebern herstellen und konkrete Schritte einleiten konnten.“

 

Jobcenter: 

„Die hohe Beteiligung und die positiven Rückmeldungen bestätigen, wie wichtig solche Angebote sind. Wir werden auch in Zukunft alles daransetzen, Jugendliche bestmöglich auf ihrem Weg zu begleiten.“

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