Das sieht die „Verantwortungskette“ vor, die durch das Arbeits- und das Schulministerium des Landes auf den Weg gebracht wurde.
Im Fokus stehen Jugendliche, die noch nicht wissen, wie es für sie nach der Schule weitergehen soll. Durch persönliche Kontakte und enge Netzwerke der beteiligten Institutionen untereinander werden diese Jugendlichen verstärkt zu dem Zeitpunkt unterstützt, bevor das neue Ausbildungsjahr startet.
Nach intensiver Vorbereitungszeit haben dazu alle relevanten Partner im Kreis Recklinghausen (wie z.B. die Städte des Kreises, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, die Kammern und die Schulaufsicht) auf Initiative der Kommunalen Koordinierungsstelle KAoA eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. In dieser bekennen sich die Partner zu ihrer Rolle im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf und bekräftigen ihre jeweilige Verantwortlichkeit. Die Schulen erhalten zudem eine stetig wachsende Zusammenstellung von Angeboten und Ansprechpersonen der beteiligten Institutionen, die sie zielgerichtet an ihre Schüler*innen weitergeben können. So können die entsprechenden Kontakte leichter hergestellt werden.
Damit macht sich auch der Kreis Recklinghausen offiziell auf den Weg, die Idee der Verantwortungskette aktiv mit Leben zu füllen und Jugendliche in ihrem Prozess der Berufsorientierung noch besser zu unterstützen.
Weitere Informationen können Interessierte bei der Kommunalen Koordinierungsstelle KAoA unter der E-Mail-Adresse: Bildungsbuero-KAoA[at]kreis-re.de erhalten.
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